Das sogenannte Führungszeugnis kann vor allem mit Blick auf die berufliche Zukunft von besonderer Bedeutung sein. Ein solcher Nachweis wird zumeist in Berufen verlangt, die einen direkten Umgang mit anderen Menschen erfordern. Möchte man ein Führungszeugnis beantragen, bzw. muss dies tun, weil der Arbeitgeber es wünscht, so stehen zunächst unterschiedliche Wege offen. Der einfachste oder auch schnellste Weg ein Führungszeugnis beantragen zu können ist es das Internet zu verwenden. Eine gewisse Vorbereitung ist wichtigIn Bezug auf die Beantragung des entsprechenden Dokuments ist ein wenig Vorbereitung sehr ratsam. So sollte man einen Personalausweis bereithalten. Dieser wird vor Ort bei den jeweiligen Ämtern benötigt, wenn man den Antrag ausfüllen will, um das Führungszeugnis zu erhalten. Der eigentliche Antrag ist in aller Regel bereits nach wenigen Minuten ausgefüllt. Ebenso gelingt die Beantragung über das Internet. Hier benötigt man jedoch ebenfalls seinen Personalausweis und muss diesen dann entsprechend hochladen. Für die Beantragung des Führungszeugnisses fallen Kosten an, die in einigen Fällen jedoch sogar erlassen werden können. Der Erlass ist möglich, wenn man für bestimmte Vereine tätig wird oder auch der potenzielle neue Arbeitgeber die Kosten im Vorfeld begleicht. Bis man das fertige Dokument entsprechend erhält, können durchaus bis zu 14 Tage vergehen. Man sollte daher mit der Beantragung nicht zögern. Was man anhand des Führungszeugnisses ablesen kannDoch aus welchen Gründen soll man nun überhaupt ein Führungszeugnis beantragen und was wird durch diesen Nachweis sichtbar? Hier geht es in erster Linie darum festzustellen, ob eine bestimmte Person bereits wegen relevanter Delikte entsprechend vorbestraft wurde. Hat man hier einen Eintrag zu befürchten, so wird man nicht in der Pflege, im Bereich der Erziehung oder im Einzelhandel arbeiten können. Im Führungszeugnis werden nur Straftaten vermerkt, die zu einer Verurteilung geführt haben. Es geht niemals um Bagatellen. |
